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meine-region.ch meine-region.ch Themenberichte 698Viele beurteilen Autobatterien skeptisch, kritisieren deren %u00d6kobilanz %u2013 zu Recht?Mit Blick auf die neuen Recyclingverfahren: nein. Das sage ich nicht nur als Unternehmer, sondern auch als Privatperson. Mir ist Nachhaltigkeit und %u00d6kologie sehr wichtig. Klar m%u00fcssen weiterhin Rohstoffe im teils fragw%u00fcrdigen Bergbau gewonnen werden, aber weit weniger als noch in der Gegenwart. Batterien sind %u00f6kologisch weit unproblematischer als noch vor Jahren.Wie funktioniert Ihr Verfahren?Die Batterien werden nicht l%u00e4nger eingeschmolzen, sondern geschreddert. Wir sondieren daraus nahezu alle Werkstoffe. Was besonders interessant ist: die Schwarzmasse, ein schwarzes Pulver. Darin sind Kobalt, Nickel, Mangan und Lithium enthalten, die Kernelemente der Batterie. Sie bleiben voll und ganz erhalten.Sie hantieren im Recycling mit Reststrom, Fl%u00fcssigkeiten und Metallen. Muss die Nachbarschaft in Biberist um Ihre Gesundheit bangen?Nein, kein bisschen. Den Reststrom, der in den ausrangierten Batterien enthalten ist, leiten wir ab und nutzen ihn im Betrieb. Er deckt rund ein Drittel unseres Strombedarfs. Unser Verfahren bedarf nicht einmal einer Umweltvertr%u00e4glichkeitspr%u00fcfung. Wir sind ein normaler Gewerbebetrieb und arbeiten sozusagen wie eine Mechanikerbude %u2013 nur komplexer.Wie viel Energie schont das neue Verfahren, verglichen mit dem alten?Im Vergleich zum Schmelzverfahren beansprucht unsere Methode noch 15 bis 20 Prozent Energie. Die Energie, die durch den Wegfall des Bergbaus eingespart wird, kommt noch dazu. Die Autoindustrie ist an unseren Rohstoffen %u00e4usserst interessiert. Wir k%u00f6nnen aktiv mithelfen, die Elektromobilit%u00e4t voranzutreibenSie sind ein Start-up wie hundert andere. Ihre Pl%u00e4ne l%u00f6sten jedoch schon von Anbeginn weg grosses mediales Echo aus. Weshalb?Das Bewusstsein, dass in diesem Bereich etwas gehen muss, ist breit vorhanden. Denn die Elektrifi zierung der Gesellschaft ist ohne taugliches Recycling auf lange Sicht nicht denkbar. Weshalb?Die Elektrifi zierung der Gesellschaft wird weiterwachsen. Es m%u00fcssen M%u00f6glichkeiten geschaffen werden, den daf%u00fcr n%u00f6tigen Strom dezentral zu produzieren, auch in kleineren Anlagen. Die Gesellschaft wird sich von grossen Stromversorgern l%u00f6sen m%u00fcssen, die Produktion wird sich granulieren. Strom wird die neue W%u00e4hrung. Die gestiegenen Gas- und %u00d6lpreise werden die Suche nach Alternativen zus%u00e4tzlich vorantreiben %u2013 und in der Schweiz den Siegeszug der erneuerbaren Energien beschleunigen. Hoffentlich. Doch daf%u00fcr braucht es Batterien. Und Sie k%u00f6nnen diese bieten? Ein Teil der Altware, die Sie einsammeln, bekommt ein zweites Leben geschenkt.Stimmt. Eine Schwesterfi rma, die mit der Librec AG eng zusammenarbeitet, %u00fcberpr%u00fcft die Batterien, ob sie f%u00fcr ein Upcycling taugen. Wir gehen davon aus, dass jede f%u00fcnfte diese Anforderungen erf%u00fcllt. Die aufgepeppten Batterien kommen in der Folge zum Beispiel in Einfamilienh%u00e4usern zum Einsatz, um Strom vom Photovoltaiksystem einzuspeichern. Andere wiederum werden in Gabelstapler oder Golfwagen eingebaut. Die Energiebranche denkt aktuell %u00fcber Batteriefarmen nach, in denen sich relevante Strommengen speichern lassen. Auch das ist ein m%u00f6gliches Einsatzgebiet f%u00fcr ein Second Life.Text und Informationen von www.energieschweiz.chEnergie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht. Vermeiden Sie jetzt zu Hause und in Unternehmen Energieverschwendung und wenden Sie die Energiespartipps an.Seit dem 1. Januar 2023 ist ein neues Kantonales Energiegesetz in Kraft. Erfahren Sie jetzt mehr dar%u00fcber!Inserat ganzseitig, 210 x 297 mmHeizkosten sparenEs ist bekannt: Mit einer angepass,ten Isolation sparen Sie bis zu 30 Prozent Heizkosten. Dazu kommt, dass die Innenw%u00e4nde ein ganz an,deres, viel angenehmeres Wohn,klima ausstrahlen.Etwas f%u00fcrs AugeAuch in Bezug auf die Gestaltung hat man mit einer Aussenisolation viele M%u00f6glichkeiten. Aus Ecken k%u00f6n,nen Rundungen entstehen, oder der Fassade werden auf Wunsch Eckli,senen (Mauerblenden) angebracht.%u00d6kologischDie Schl%u00fcsselstellen f%u00fcr einen ho,hen W%u00e4rmeverlust sind bei einem %u00e4lteren Haus meistens die Fassade, die Kellerdecken und der Estrich. Bei diesen allen helfen wir Ihnen gerne bei der Minimierung des W%u00e4r,meverlusts. Dabei sparen Sie Geld und tun gleichzeitig etwas f%u00fcr die Umwelt.Fassaden-Isolationen sind nebst Malen, Gipsen, Tapeten und Akustik seit mehr als 30 Jahren eines unserer Fachgebiete. Wir freuen uns darauf, die Welt unserer Kundschaft zu versch%u00f6nern!Isolieren: Umwelt schonen + Kosten senkenMalerei Hodler AGKirchackerweg 31 %u00b7 3122 Kehrsatz %u00b7 T 031 961 58 62info@malereihodler.ch %u00b7 www.malereihodler.chFiliale: Hohburgstrasse 45 %u00b7 3123 Belp