Page 96 - VI_Region Bern 1
P. 96

   SCHREINERLEHRE EFZ FACHRICHTUNG BAU
 Der Schreinerberuf hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Sein Tätigkeitsbereich umfasst das Beherrschen neuer Technologien sowie das Bearbei- ten neuzeitlicher Materialien.
Die Vorbereitung, Planung und das Erstellen detaillierter Pläne gehört ebenso dazu wie die kompetente Beratung der Kundschaft. Die Auswahl der richtigen Hölzer und das Beherrschen der spezifischen Verarbeitungsmöglichkeiten gehören zu den Kern- aufgaben des Schreinerberufes. Holz ist der typische, klassische Werkstoff des Schrei- ners, doch bei weitem nicht der einzige. Der Schreiner muss also auch in der Material- anwendung enorm vielseitig und flexibel sein. Sperrholz, Span- und Faserplatten, Kunststoffe, Metalle und weitere Materialien werden im Schreinerberuf verarbeitet. Die Lehrzeit dauert vier Jahre. Der Lehrvertrag wird bei uns auf Schreiner «Fachrich- tung Bau» abgeschlossen. Neben der Ausbildung im Betrieb und dem Besuch der Berufsschule, 1 Tag pro Woche, erhält der Lehrling eine zusätzliche Ausbildung in überbetrieblichen Einführungskursen, die mindestens acht Wochen dauern. Die praktische Ausbildung erfolgt nach einem Modell-Lehrgang.
Warum die Lehre bei Wappel Innenausbau GmbH absolvieren?
K. Wappel, Inhaber: Unsere Firma kennt nicht einen eigentlichen Chef, jeder ist Unter- nehmer in einem Unternehmen. Jeder teilt sich seine Arbeit frei ein, immer im Inter- esse aller Beteiligten. Wachstum: Wir wachsen organisch, deshalb können wir es uns nicht leisten, Riesensprünge zu machen. Also wird so viel investiert, wie wir Geld zu Verfügung haben. Bescheidene und flache Hierarchien sind ebenso wichtig wie eine ausgeglichene Geschäftsführung, jeder trägt die Verantwortung, die ihm zugeteilt ist. Dies trägt dazu bei, dass der Schreiner sich seiner Arbeit und seiner Handlungen jederzeit zu 100% bewusst ist und das Denken der Firma umsetzt. Vernetztes Den- ken fördert den angenehmen, ruhigen und fortschrittlichen Ablauf der Dinge. Unter- nehmen, die ihren Mitarbeitern mehr zutrauen, ihnen mehr Freiräume geben, werden mit Engagement und Leistung belohnt. Meine Haltung ist, dass 99% der Menschen in sich gut sind und auch gute ehrliche Arbeit erbringen wollen. Man muss sie weder motivieren noch kontrollieren, sondern die Zusammenarbeit moderieren. Deswegen will ich nicht der klassische Chef sein, sondern der zentrale Denker. .
    196
Ausgabe 2021
T
T
L
O
P
L
R
B
B
E
O
P
E
H
E
H
E
E
T
T
R
-
-
R
R
I
I
E
E
B
B
E
Wappel Inneausbau GmbH Murtenstrasse 32
3202 Frauenkappelen
031 849 26 44 info@wappel.ch www.wappel.ch

























































   94   95   96   97   98