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SOLIDARITÄT, TEAMGEIST UND BEGEISTERUNG
Als Spitzensportler bin ich Teil einer ganzen Vereinsgemeinschaft. Jüngste Nachwuchsathleten/innen, Hobbyläufer/innen oder ehemalige Weltklasseathleten wie Sandra Gasser und Markus Ryffel: Alle tragen mit Stolz unser schwarzes Vereinsdress mit den rot aufgedruckten Buchstaben STB.
Diese stehen in Rot für den STB Leichtathletik, einen Mitgliedverein des Stadtturnvereins Bern, könnten aber auch Solidarität, Teamgeist und Begeisterung bezeichnen.
Genau diese Werke sind die Grundlage einer soli- den Vereinsbasis und eines funktionierenden Vereinslebens und damit für mich mitentschei- dend, um erfolgreich Spitzensport betreiben zu können.
Vor drei Jahren durfte der STB Leichtathletik sein 100-jähriges Bestehen feiern. Bei den Rückblicken im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten wurde auch uns jüngeren Mitgliedern bewusst, wie viel in den vergangenen Jahrzenten für den Verein ge- leistet wurde. Dies nicht nur in Form von hervor- ragenden sportlichen Leistungen, die selbstver- ständlich das gute Vereinsimage stützten, sondern auch in Form der immensen ehrenamtlichen Arbeit auf dem Trainingsplatz sowie der Planung und Organisation im Hintergrund. Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Arbeit zwar nicht mit
Medaillen und Rampenlicht belohnt wird, für ein langjähriges, erfolgreiches Bestehen eines Vereins aber unabdingbar ist.
Genau so unabdingbar dafür, dass sich der STB voll auf seine Hauptziele fokussieren und den SportlerInnen in allen Bereichen die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen kann, ist der breite Rückhalt aus der Wirtschaft. Dazu leisten Sponsoren und Partner, nicht zuletzt auch aus dem lokalen Gewerbe, ihren nicht wegzudenkenen Beitrag.
Es hat sich gezeigt, dass eine gewisse Professio- nalisierung notwendig ist, um als Verein den heuti- gen Anforderungen gewachsen zu sein. Nichts-
SIMON WIELAND U20-EUROPAMEISTER IM SPEERWURF
vergönnt, bei grossen Erfolgen etwas von den Lor- beeren zu ernten, meist aber sind es wir Athleten, die dann gefeiert werden.
Aktuell steht meine Karriere als Speerwerfer für mich im Vordergrund, und ich bin froh, einen Verein hinter mir zu wissen, der mich mit allen vorhandenen Möglichkeiten unterstützt. Denn als Athlet ist man kein Ein-Mann-Projekt, sondern ein Teil eines Teams. Als Speerwerfer bin ich mit 19 Jahren noch sehr jung. Aber Geduld ist nicht meine Stärke, ich will weiter an mir arbeiten und so schnell wie möglich mich an Europa- und Weltmeisterschaften mit den Besten der Welt messen können. Und für jeden Sportler gibt es ei- nen ganz grossen Traum: die Olympischen Spiele.
destotrotz geht es auch jetzt nicht ohne die Für diesen Traum investiere BichovdieleEnergieäusndsli 7
Bauunternehmung
BOVISIAG und auf Schlaf, um uns Athletinnen und Athleten können.
auf unserem Weg zu begleiten. Einigen ist es
Enthusiasten, die ihr Wissen und ihre Freizeit dem
Herzblut. Auf meinem Weg dorthin darf ich auf die
Verein und uns jungen Athleten zur Verfügung
Umfeld zählen und werde iThneln :ho0ff3en1tl-ic8h4m9it01 95
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